K.O.-Mittel: Risiken erkennen, vorbeugen, Hilfe holen
Körperliche oder sexuelle Gewalt gehört vielerorts zur alltäglichen Erfahrung von Frauen. Am 25. November machen Menschenrechtsorganisationen weltweit mit dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Diskriminierung und jede Form von Gewalt gegenüber Frauen, zum Thema.
Wir nutzen diesen Aktionstag, um auf K.O.-Mittel, ihre Risken und Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Frauen sind im besonderen Maße von diesen Übergriffen betroffen.
Das Informationsangebot der Drogenhilfe
- berät dich zum Thema, damit du das Risiko reduzieren kannst, Opfer eines Übergriffs mit K.O.- Mitteln zu werden.
- ermutigt dich, dir Hilfe zu holen – auch bei geringstem Verdacht!
Wir hören dir zu und nehmen dein Anliegen ernst. Nimm dich nicht selbst in die Verantwortung – Übergriffe sind niemals deine Schuld! Auch wenn du eine bewusste Konsumentscheidung getroffen hast und es dabei zur Einnahme von beigemengten Substanzen gekommen ist: Die Verantwortung liegt nicht bei dir, sondern bei den Täter*innen!
Hast du Fragen dazu?
Melde dich auch im Zweifelsfall!
Bitte wende dich per Mail an die Psychosoziale Beratungsstelle: info.psb@dh-saar.de oder telefonisch 0681/98514-0
Wir helfen dir dabei, die für dich passende Unterstützung zu finden, durch:
- einen vertraulichen, auf Wunsch anonymen und kostenlosen Informationstermin persönlich oder telefonisch
- Vermittlung in fachkundige Beratung
Die Kampagne MICH KRIEGST DU NICHT K.O.! – Gemeinsam stark gegen K.O.- Tropfen!
wurde von der LAG Kommunale Frauenbeauftragte in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren ins Leben gerufen.
Weiterführende Infos und spezifische Kontaktadressen findest du hier:
https://www.frauenbeauftragte.saarland/aktuelles/gemeinsam-stark-gegen-k-o-tropfen
