Angebote

Suchtprävention

Suchtprävention setzt bei
unterschiedlichen Zielgruppen an und ist suchtmittelübergreifend konzipiert. Eine
große Herausforderung der Prävention besteht darin, junge Menschen dabei zu
unterstützen ihr Verhalten, ihre Fähigkeiten und ihr Wohlbefinden in Bereichen
mit vielfältigen Einflüssen wie sozialen Normen, Peer-Interaktionen,
Lebensbedingungen und ihren eigenen Persönlichkeitsmerkmalen anzupassen. Ziele
sind die Stärkung der eigenständigen Lebensgestaltung, die Sensibilisierung für
exzessive Muster sowie Risiken und der verantwortungsvolle Umgang mit
Suchtmitteln.
Universelle
Präventionsstrategien richten sich an die gesamte Bevölkerung (z. B. regionale
Gemeinschaften, Schüler*innen, Nachbarschaften). Ziel der universellen Prävention ist
es, den Drogen- oder Alkoholkonsum durch Bereitstellung aller notwendigen Informationen und Lebenskompetenz
zu verhindern oder zu verzögern. Selektive Prävention befasst
sich mit bestimmten Personengruppen, die ein höheres Risiko haben, eine
Abhängigkeit zu entwickeln. Diese Personen werden unterstützt, ein
Risikobewusstsein zu entwickeln und persönliche Fähigkeiten zu stärken.
Ziel ist es, eine gesunde Lebensführung zu fördern und die Entwicklung von
Suchtmittelmissbrauch und Abhängigkeit zu vermeiden. Im Besonderen ist hier auf
das Präventionsangebot für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien zu verweisen. Indizierte Prävention zielt
darauf ab, Menschen Hilfe anzubieten, die frühe Anzeichen von problematischem Substanzkonsum zeigen. Die Ziele sind: die Entwicklung einer Abhängigkeit zu verhindern,
die Häufigkeit des Konsums zu verringern oder schädlichere
Muster des Drogenkonsums zu unterbinden. Außerdem sollen Entwürfe alternativer
Lebensgestaltung und individuelle Ressourcen aktiviert werden. Ein Beispiel im
Bereich der Frühintervention ist der FreD-Kurs, der ein evaluiertes
Gruppenkonzept für Suchtmittelkonsument*innen mit erstmaliger Auflage, z. B. seitens
des Gerichts oder der Schule darstellt. Verhältnispräventionsstrategien
zielen auf eine Veränderung der unmittelbaren kulturellen, sozialen, psychischen
und ökonomischen Umwelt ab, in der Menschen ihre Entscheidungen zum
Drogenkonsum fällen. Diese Strategie berücksichtigt, dass Personen nicht nur
aufgrund persönlicher Merkmale mit Alkohol und Drogen in Berührung kommen, sondern
besonders durch Faktoren in ihrem Umfeld beeinflusst werden, wie Normen, Werte
und Rituale in der Gesellschaft.
Außerdem bieten die Mitarbeiter*innen
für Eltern und Angehörige, die sich um den Suchtmittelkonsum oder die
Mediennutzung eines Familienmitglieds Sorgen machen, ein Coaching an (Angehörigenberatung).
Grundsätzlich arbeitet die
Suchtprävention im Netzwerk mit vielfältigen Kooperationspartner*innen zur Stärkung der
unterschiedlichen Zielgruppen. Das Team bietet daneben Unterstützung für Multiplikator*innen
im Sinne von Fallberatungen sowie Teamfortbildungen und für Organisationen die
Begleitung bei der Erarbeitung von betrieblichen Handlungsleitfäden aus präventiver
Perspektive.

Flyer der Fachstelle für Suchtprävention

Isabella Böhme
Präventionsfachkraft

E-Mail:
isabella.boehme@dh-saar.de

(0681) 98541-17

Sarah Behr

Präventionsfachkraft

E-Mail:
sarah.behr@dh-saar.de

(0681) 98541-13

Yvonne Aljboor
Beraterin und Präventionsfachkraft
E-Mail:
yvonne.aljboor@dh-saar.de

(0681) 98541-16

Noelle Sornberger

Präventionsfachkraft

E-Mail:
noelle.sornberger@dh-saar.de

(0681) 98541-17

Saskia Herges

Präventionsfachkraft

E-Mail:
saskia.herges@dh-saar.de

(0681) 98541-15

Löwenzahn: Präventionsangebot für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten
Familien

Wir
richten uns mit „Löwenzahn“ an Kinder aus suchtbelasteten Familien und an Kinder aus Familien,
in denen der Konsum von Rauschmitteln Thema ist.
 
Die
Begründung unseres Präventionsangebots liegt darin, dass Kinder aus
suchtbelasteten Familien ein stark erhöhtes Risiko haben, selbst an einer
Abhängigkeit zu erkranken. Auch andere Erkrankungen, wie beispielsweise
Depressionen und Angststörungen, können bei diesen Kindern häufiger auftreten.
Dem möchten wir vorbeugen. Wenngleich
sich das Angebot hauptsächlich an die Kinder/Jugendlichen richtet, so möchten
wir doch auch die Eltern/Sorgeberechtigten miteinbeziehen, indem wir ihnen
einen Einblick in die einzelnen Nachmittagsangebote bieten. Wir sind
keine Beratungsstelle für Eltern/Sorgeberechtigte mit Suchtbelastung, dennoch möchten
wir als Ansprechpartner*innen bei Fragen und Sorgen dienen und bei
Bedarf auch an weiterführende Hilfen vermitteln. Die
Kinder/Jugendlichen erhalten durch uns ein wöchentliches Gruppenangebot, in dem
der angemessene Umgang mit Gefühlen, das Selbstbewusstsein, die
Selbsteinschätzung, der lösungsorientierte Umgang mit Krisen, die Kreativität
und vieles mehr mit Spiel und Spaß gefördert werden. Die
Gruppe an sich soll als soziales Übungsfeld dienen und das Knüpfen neuer
Freundschaften ermöglichen.
Auch
wird über die Themen Abhängigkeit und Konsummittel – im Sinne der
Prävention – altersgerecht aufgeklärt. Bei
Bedarf werden auch Einzeltermine mit den Kindern/Jugendlichen vereinbart. Das Ziel ist es die Kinder zu stärken und für sie
Konsum – vor allem als
Bewältigungsstrategie – uninteressant zu machen.
 

Die Angebote im Überblick   Das Präventionsangebot
Löwenzahn richtet sich an Kinder aus suchtbelasteten Familien und an Kinder aus
Familien, in denen der Konsum von Rauschmitteln Thema ist. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Familien, die sich anmelden, können folgende Angebote in Anspruch
nehmen:

wöchentliche Gruppenstunden für Kinder und
Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren

bei Bedarf Einzelgespräche mit den Kindern und
Jugendlichen

bei Bedarf Einzelgespräche mit den
Eltern/Sorgeberechtigten bei Fragen und Sorgen, ggf. mit Vermittlung an
weiterführende Hilfen

erlebnispädagogische Angebote für die
Kinder/Jugendlichen

erlebnispädagogische Angebote für die ganze
Familie

Wir freuen uns auf Sie!

Gerne können Sie mit uns einen
Termin zum Erstgespräch vereinbaren.
Auch bei Fragen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.

Projektflyer Löwenzahn

Saskia Herges
Präventionsfachkraft

E-Mail:
saskia.herges@dh-saar.de

(0681) 98541-15

Stefanie Mohra
Präventionsfachkraft

E-Mail:
stefanie.mohra@dh-saar.de

(0681) 98541-15

Angehörigenberatung

Die Beratungsstelle bietet Unterstützung für Angehörige, die sich Sorgen um den Substanzmissbrauch
eines Familienmitglieds machen. Als nahestehende Personen – egal ob Eltern,
Partner*innen, Geschwister oder Großeltern – sind diese in einer schwierigen Lage.
Die Ratsuchenden möchten verstehen und helfen ein „normales“ Familienleben zu
gestalten. Es gibt viele Sorgen und Ängste um die Gesundheit und weitere
Entwicklung des Betroffenen, einen drohenden Kontaktabbruch und Überforderung
bis hin zu Gefährdung der sonstigen Familienmitglieder. Das Coaching stellt in
erster Linie eine Unterstützung für die Angehörigen dar und die Situation wird
reflektiert. Die Ziele sind individuell und vielfältig: eigene Grenzen wahren,
Regeln vereinbaren und konsequent umsetzen, Kraft sowie Mut tanken, alternative
Verhaltensstrategien fördern und konstruktive Hilfsangebote an die Konsument*innen
richten.
Für Eltern mit Söhnen oder Töchtern unter 21 Jahren ist die Suchtprävention zuständig. Alle anderen Angehörigen werdem vom Berater-Team unterstützt. Die Verwaltung vergibt Erstgespräche für Ratsuchende, die sich sorgen um eine nahestehende Person machen, unter (0681) 98541-0.

Isabella Böhme
Präventionsfachkraft

E-Mail:
isabella.boehme@dh-saar.de

(0681) 98541-17

Suchtberatung

In einem Erstgespräch wird die
persönliche Situation der Klient*innen beleuchtet und grundlegende Informationen
zum Suchthilfesystem vermittelt. Die Ratsuchenden haben die Möglichkeit das
eigene Anliegen vorzutragen und eine erste Klärung des Hilfebedarfes wird
angestrebt. Die Schweigepflicht und die Freiwilligkeit der Suchtberatung werden
erklärt und Veränderungszuversicht wird gefördert. Ein individuell vereinbarter
Beratungsprozess kann bei weiterem Interesse initiiert werden. Die
Zielsetzungen der Zusammenarbeit können unterschiedlich sein – vom Vermeiden
einer Suchtentwicklung, über die Reduktion des bestehenden Konsums bis hin zur
Einstellung des Substanzmissbrauchs. Ebenfalls sind die Themen der Sitzungen an
den individuellen Anliegen orientiert: Motivationsarbeit und die Auflösung von
inneren Zwiespälten hinsichtlich des Rauscherlebens sind wichtige Inhalte.
Individuelle Risiken sollen minimiert, hilfreiche Lösungsstrategien erarbeitet
und persönliche Fähigkeiten sowie haltgebende Faktoren erkannt und
entwickelt werden. Das soziale Umfeld wird bei Bedarf beleuchtet und stützende
Kontakte im Sinne der Veränderung herausgestellt und/oder neu angeregt. Die
berufliche und gesellschaftliche Teilhabe der Betreuten wird reorganisiert oder
gefestigt. Die Beratung versteht sich zudem als Vermittlerin im Hilfesystem und
zeigt bei Indikation den Weg zu anderen Institutionen mit spezifischen, passenden
Unterstützungsangeboten auf. Sollten Auflagen, z. B. von der Justiz, bestehen,
so stellen die Berater*innen Teilnahmebescheinigungen aus, die die Klient*innen in
Eigenverantwortung weiterleiten können.

Thomas Reuland
Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut

E-Mail:
thomas.reuland@dh-saar.de

(0681) 98541-19

Christina Di Rosa
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
christina.dirosa@dh-saar.de

(0681) 98541-12

Claudia Heintz
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
claudia.heintz@dh-saar.de

(0681) 98541-18

Yvonne Aljboor
Beraterin und Präventionsfachkraft
E-Mail:
yvonne.aljboor@dh-saar.de

(0681) 98541-16

Vermittlung in stationäre Therapie

Zur Beratungsstelle kommen
häufig Personen mit dem konkreten Wunsch ihr Leben komplett zu verändern und
unabhängig von Substanzen oder exzessiver Mediennutzung zu gestalten. Um eine
Grundlage für diesen neuen Weg zu schaffen, möchten einige in eine Klinik und
dort eine Therapie für sich nutzen. Manchmal entwickelt sich die Entscheidung,
für eine Behandlung in ein Rehazentrum zu gehen, auch erst im Verlauf der
Beratung. Voraussetzung für eine Vermittlung ist der persönliche Entschluss, ein
Leben ohne Suchtmittel zu gestalten, d. h. ohne Alkohol und ohne Drogen bzw. bei
entsprechender Thematik auch ohne die exzessive Mediennutzung. Zu den Aufgaben der
Berater*innen gehört es, mit den Interessenten eine solche medizinische
Rehabilitationen vorzubereiten. Zunächst erfolgt eine Information über
unterschiedliche Entwöhnungsangebote und eine Abwägung, welche besonderen
Bausteine die Einrichtung im individuellen Fall haben sollte. Es gibt
heimatnahe Zentren, aber auch eine Rehabilitation außerhalb des Saarlandes ist
möglich. Weitere besondere Klinikschwerpunkte können beispielsweise sein:
Angebote nur für Männer oder Frauen, Aufnahme von Paaren oder Familien,
Organisationen für junge Menschen, Mitbehandlung von Glücksspielsucht oder weiteren psychischen Erkrankungen. Alle wichtigen Unterlagen wie
Arzt- und Sozialbericht werden organisiert, die notwendigen Formulare ausgefüllt
und der Antrag für die Kostenübernahme gestellt. Im Vermittlungsprozess werden
Fragen und Sorgen hinsichtlich der bevorstehenden Veränderung besprochen und alles
organisatorisch Notwendige geklärt. Bezüglich der geplanten Entwicklungsschritte werden das Durchhaltevermögen, die Zuversicht und die Motivation
gefestigt. Wenn eine Genehmigung der Rentenversicherung oder Krankenkasse
vorliegt, dann werden ein Entgiftungsplatz und passgenau ein Aufnahmetermin in
der Rehaklinik geplant. Nach dem körperlichen Entzug in der Akutpsychiatrie ist
der Therapieantritt am selben Tag notwendig und die Verlegung wird entsprechend
organisiert.

Thomas Reuland
Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut

E-Mail:
thomas.reuland@dh-saar.de

(0681) 98541-19

Christina Di Rosa
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
christina.dirosa@dh-saar.de

(0681) 98541-12

Claudia Heintz
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
claudia.heintz@dh-saar.de

(0681) 98541-18

Yvonne Aljboor
Beraterin und Präventionsfachkraft
E-Mail:
yvonne.aljboor@dh-saar.de

(0681) 98541-16

 Aufsuchende
Drogenberatung in der JVA Saarbrücken

Die Kolleg*innen der Drogenberatung in der JVA Saarbrücken
bieten haftinterne Beratungen für Insassen an. Mit Hilfe eines Vormelder als
gängiges Kommunikationsmittel in der Vollzugsanstalt können Interessierte
Kontakt aufnehmen. Schwerpunkte der Beratung inhaftierter Klienten sind die
Information über Suchthilfeangebote sowie Klärung des Behandlungsbedarfs und
der juristischen Voraussetzungen für eine Therapieüberleitung (z. B.
Anwendbarkeit des § 35 BtMG) und gegebenenfalls die Vermittlung in eine
Therapieeinrichtung. Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Rubrik
„Vermittlung in stationäre Therapie“. Bei Bedarf kann die Beratung auch nach
der Entlassung fortgeführt werden, um diese kritische Phase des Neustarts zu
begleiten und stabilisierend zu intervenieren. Im Einzelfall und wenn die
entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind, ist auch eine ambulante
Rehabilitation in der Ambulanz eine Option. Ambulante Nachsorge im Anschluss an
einen Klinikaufenthalt wird ebenso von den Fachkräften der aufsuchenden
Drogenberatung angeboten, wenn zuvor über die Abteilung die Antragsstellung
erfolgte.

Michelle Wendel

Beraterin

E-Mail:
michelle.wendel@dh-saar.de

(0681) 5898169

Dennis Dampmann
Berater

E-Mail:
dennis.dampmann@dh-saar.de

(0681) 5898169

Ambulante
Suchttherapie

Die Ambulante Rehabilitation
Sucht (ARS) ist eine bewährte und alltagsnahe Unterstützung auf dem Weg aus der
Sucht und stellt eine gute Alternative zur stationären Therapie dar. Im Gegensatz zur stationären
Rehabilitation findet die Suchttherapie hier nicht in einer Klinik, sondern in
einer dafür anerkannten Behandlungsstätte statt, beispielsweise in unserer
Psychosozialen Beratungsstelle (PSB). Diese Behandlungsform ist mitunter für
Menschen interessant, die in Ausbildung, Beruf oder Studium sind und für die
aufgrund dessen ein stationärer Klinikaufenthalt nicht infrage kommt. Hier kann
die suchttherapeutische Behandlung mit 1-2 Sitzungen wöchentlich gut in den
Lebensalltag integriert werden. Die ambulante Rehabilitation ist auf eine
Behandlungsdauer von circa einem Jahr ausgelegt. Dies stellt einen ausreichenden Zeitrahmen dar, um
Lebensstilveränderungen vorzunehmen, andere, funktionale Bewältigungsstrategien im Umgang mit Belastungen wie bspw. Stress zu entwickeln
und in eine dauerhafte Abstinenz zu finden. Entwöhnung ist ein längerfristiger Prozess. 
Es gibt ebenso die Möglichkeit
der Kombi-Behandlung mit einem kurzen stationären Aufenthalt und einer
ambulanten therapeutischen Weiterbehandlung. Die Mitarbeiter*innen der
Drogenhilfe Saarbrücken informieren Interessent*innen im Verlauf des vorangeschalteten
Beratungsprozesses über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Maßnahmen, um darauf
aufbauend bei der Beantragung einer individuell passgenauen Hilfeform zu
unterstützen.

Thomas Reuland
Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut

E-Mail:
thomas.reuland@dh-saar.de

(0681) 98541-19

Christina Di Rosa
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
christina.dirosa@dh-saar.de

(0681) 98541-12

Claudia Heintz
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
claudia.heintz@dh-saar.de

(0681) 98541-18

Suchtnachsorge

Eine ambulante
Suchtnachsorge wird im Anschluss an eine erfolgreich
abgeschlossene Suchttherapie angeschlossen, um die Umsetzung der erarbeiten
Veränderung im Alltag zu sichern und damit die erreichte Abstinenz dauerhaft zu
stabilisieren. In der Regel erhalten Patient*innen eine Kostenzusage für 20 Termine,
die im Zeitraum von sechs Monaten wahrgenommen werden können. Eine Verlängerung
kann bei Bedarf beantragt werden. Wichtige Ziele der Nachsorgebehandlung sind:
Stabilisierung, Hilfe bei Krisen, Weiterentwicklung von Selbstwirksamkeit und
einer aktiven Lebensgestaltung, Förderung von beruflicher Teilhabe und
Vermittlung zu weiterführenden Hilfen. Wenn Sie an einer Nachsorge in
der Psychosozialen Beratungsstelle interessiert sind vereinbaren Sie bitte
einen Ersttermin bei uns, sobald Ihre Entlassung aus der Klinik feststeht. Der
zeitnahe Beginn der Suchtnachsorge ist aus fachlicher Sicht sehr wichtig und
wir möchten den Neustart im Alltag bestmöglich begleiten.

Thomas Reuland
Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut

E-Mail:
thomas.reuland@dh-saar.de

(0681) 98541-19

Christina Di Rosa
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
christina.dirosa@dh-saar.de

(0681) 98541-12

Claudia Heintz
Beraterin und Therapeutin

E-Mail:
claudia.heintz@dh-saar.de

(0681) 98541-18

Yvonne Aljboor
Beraterin und Präventionsfachkraft
E-Mail:
yvonne.aljboor@dh-saar.de

(0681) 98541-16