{"id":25,"date":"2021-03-29T16:14:48","date_gmt":"2021-03-29T14:14:48","guid":{"rendered":"http:\/\/drogenhilfezentrum-sb.de\/psb\/angebote\/"},"modified":"2023-09-18T14:15:46","modified_gmt":"2023-09-18T12:15:46","slug":"angebote","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/angebote\/","title":{"rendered":"Angebote"},"content":{"rendered":"

Angebote<\/p>\n

Suchtpr\u00e4vention<\/p>\n

Suchtpr\u00e4vention setzt bei
\nunterschiedlichen Zielgruppen an und ist suchtmittel\u00fcbergreifend konzipiert. Eine
\ngro\u00dfe Herausforderung der Pr\u00e4vention besteht darin, junge Menschen dabei zu
\nunterst\u00fctzen ihr Verhalten, ihre F\u00e4higkeiten und ihr Wohlbefinden in Bereichen
\nmit vielf\u00e4ltigen Einfl\u00fcssen wie sozialen Normen, Peer-Interaktionen,
\nLebensbedingungen und ihren eigenen Pers\u00f6nlichkeitsmerkmalen anzupassen. Ziele
\nsind die St\u00e4rkung der eigenst\u00e4ndigen Lebensgestaltung, die Sensibilisierung f\u00fcr
\nexzessive Muster sowie Risiken und der verantwortungsvolle Umgang mit
\nSuchtmitteln.
\n Universelle
\nPr\u00e4ventionsstrategien richten sich an die gesamte Bev\u00f6lkerung (z. B. regionale
\nGemeinschaften, Sch\u00fcler*innen, Nachbarschaften). Ziel der universellen Pr\u00e4vention ist
\nes, den Drogen- oder Alkoholkonsum durch Bereitstellung aller notwendigen Informationen und Lebenskompetenz
\nzu verhindern oder zu verz\u00f6gern. Selektive Pr\u00e4vention befasst
\nsich mit bestimmten Personengruppen, die ein h\u00f6heres Risiko haben, eine
\nAbh\u00e4ngigkeit zu entwickeln. Diese Personen werden unterst\u00fctzt, ein
\nRisikobewusstsein zu entwickeln und pers\u00f6nliche F\u00e4higkeiten zu st\u00e4rken.
\nZiel ist es, eine gesunde Lebensf\u00fchrung zu f\u00f6rdern und die Entwicklung von
\nSuchtmittelmissbrauch und Abh\u00e4ngigkeit zu vermeiden. Im Besonderen ist hier auf
\ndas Pr\u00e4ventionsangebot f\u00fcr Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien zu verweisen. Indizierte Pr\u00e4vention zielt
\ndarauf ab, Menschen Hilfe anzubieten, die fr\u00fche Anzeichen von problematischem Substanzkonsum zeigen. Die Ziele sind: die Entwicklung einer Abh\u00e4ngigkeit zu verhindern,
\ndie H\u00e4ufigkeit des Konsums zu verringern oder sch\u00e4dlichere
\nMuster des Drogenkonsums zu unterbinden. Au\u00dferdem sollen Entw\u00fcrfe alternativer
\nLebensgestaltung und individuelle Ressourcen aktiviert werden. Ein Beispiel im
\nBereich der Fr\u00fchintervention ist der FreD-Kurs, der ein evaluiertes
\nGruppenkonzept f\u00fcr Suchtmittelkonsument*innen mit erstmaliger Auflage, z. B. seitens
\ndes Gerichts oder der Schule darstellt. Verh\u00e4ltnispr\u00e4ventionsstrategien
\nzielen auf eine Ver\u00e4nderung der unmittelbaren kulturellen, sozialen, psychischen
\nund \u00f6konomischen Umwelt ab, in der Menschen ihre Entscheidungen zum
\nDrogenkonsum f\u00e4llen. Diese Strategie ber\u00fccksichtigt, dass Personen nicht nur
\naufgrund pers\u00f6nlicher Merkmale mit Alkohol und Drogen in Ber\u00fchrung kommen, sondern
\nbesonders durch Faktoren in ihrem Umfeld beeinflusst werden, wie Normen, Werte
\nund Rituale in der Gesellschaft.
\n Au\u00dferdem bieten die Mitarbeiter*innen
\nf\u00fcr Eltern und Angeh\u00f6rige, die sich um den Suchtmittelkonsum oder die
\nMediennutzung eines Familienmitglieds Sorgen machen, ein Coaching an (Angeh\u00f6rigenberatung).
\n Grunds\u00e4tzlich arbeitet die
\nSuchtpr\u00e4vention im Netzwerk mit vielf\u00e4ltigen Kooperationspartner*innen zur St\u00e4rkung der
\nunterschiedlichen Zielgruppen. Das Team bietet daneben Unterst\u00fctzung f\u00fcr Multiplikator*innen
\nim Sinne von Fallberatungen sowie Teamfortbildungen und f\u00fcr Organisationen die
\nBegleitung bei der Erarbeitung von betrieblichen Handlungsleitf\u00e4den aus pr\u00e4ventiver
\nPerspektive.<\/p>\n

Flyer der Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention <\/p>\n

Isabella B\u00f6hme
\n Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n isabella.boehme@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-17<\/p>\n

Sarah Behr<\/p>\n

Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n sarah.behr@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-13<\/p>\n

Yvonne Aljboor
\n Beraterin und Pr\u00e4ventionsfachkraft
\n E-Mail:
\n yvonne.aljboor@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-16<\/p>\n

Noelle Sornberger<\/p>\n

Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n noelle.sornberger@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-17<\/p>\n

Saskia Herges <\/p>\n

Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n saskia.herges@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-15<\/p>\n

L\u00f6wenzahn: Pr\u00e4ventionsangebot f\u00fcr Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten
\nFamilien<\/p>\n

Wir
\nrichten uns mit „L\u00f6wenzahn“ an Kinder aus suchtbelasteten Familien und an Kinder aus Familien,
\nin denen der Konsum von Rauschmitteln Thema ist.
\n 
\n Die
\nBegr\u00fcndung unseres Pr\u00e4ventionsangebots liegt darin, dass Kinder aus
\nsuchtbelasteten Familien ein stark erh\u00f6htes Risiko haben, selbst an einer
\nAbh\u00e4ngigkeit zu erkranken. Auch andere Erkrankungen, wie beispielsweise
\nDepressionen und Angstst\u00f6rungen, k\u00f6nnen bei diesen Kindern h\u00e4ufiger auftreten.
\nDem m\u00f6chten wir vorbeugen. Wenngleich
\nsich das Angebot haupts\u00e4chlich an die Kinder\/Jugendlichen richtet, so m\u00f6chten
\nwir doch auch die Eltern\/Sorgeberechtigten miteinbeziehen, indem wir ihnen
\neinen Einblick in die einzelnen Nachmittagsangebote bieten. Wir sind
\nkeine Beratungsstelle f\u00fcr Eltern\/Sorgeberechtigte mit Suchtbelastung, dennoch m\u00f6chten
\nwir als Ansprechpartner*innen bei Fragen und Sorgen dienen und bei
\nBedarf auch an weiterf\u00fchrende Hilfen vermitteln. Die
\nKinder\/Jugendlichen erhalten durch uns ein w\u00f6chentliches Gruppenangebot, in dem
\nder angemessene Umgang mit Gef\u00fchlen, das Selbstbewusstsein, die
\nSelbsteinsch\u00e4tzung, der l\u00f6sungsorientierte Umgang mit Krisen, die Kreativit\u00e4t
\nund vieles mehr mit Spiel und Spa\u00df gef\u00f6rdert werden. Die
\nGruppe an sich soll als soziales \u00dcbungsfeld dienen und das Kn\u00fcpfen neuer
\nFreundschaften erm\u00f6glichen.
\nAuch
\nwird \u00fcber die Themen Abh\u00e4ngigkeit und Konsummittel \u2013 im Sinne der
\nPr\u00e4vention \u2013 altersgerecht aufgekl\u00e4rt. Bei
\nBedarf werden auch Einzeltermine mit den Kindern\/Jugendlichen vereinbart. Das Ziel ist es die Kinder zu st\u00e4rken und f\u00fcr sie
\nKonsum \u2013 vor allem als
\nBew\u00e4ltigungsstrategie \u2013 uninteressant zu machen.
\n  <\/p>\n

Die Angebote im \u00dcberblick   Das Pr\u00e4ventionsangebot
\nL\u00f6wenzahn richtet sich an Kinder aus suchtbelasteten Familien und an Kinder aus
\nFamilien, in denen der Konsum von Rauschmitteln Thema ist. Die Teilnahme ist
\nkostenfrei. Familien, die sich anmelden, k\u00f6nnen folgende Angebote in Anspruch
\nnehmen:<\/p>\n

w\u00f6chentliche Gruppenstunden f\u00fcr Kinder und
\nJugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren <\/p>\n

bei Bedarf Einzelgespr\u00e4che mit den Kindern und
\nJugendlichen <\/p>\n

bei Bedarf Einzelgespr\u00e4che mit den
\nEltern\/Sorgeberechtigten bei Fragen und Sorgen, ggf. mit Vermittlung an
\nweiterf\u00fchrende Hilfen <\/p>\n

erlebnisp\u00e4dagogische Angebote f\u00fcr die
\nKinder\/Jugendlichen <\/p>\n

erlebnisp\u00e4dagogische Angebote f\u00fcr die ganze
\nFamilie<\/p>\n

Wir freuen uns auf Sie!<\/p>\n

Gerne k\u00f6nnen Sie mit uns einen
\nTermin zum Erstgespr\u00e4ch vereinbaren.
\nAuch bei Fragen stehen wir
\nIhnen gerne zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n

Projektflyer L\u00f6wenzahn<\/p>\n

Saskia Herges
\n Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n saskia.herges@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-15<\/p>\n

Stefanie Mohra
\n Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n stefanie.mohra@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-15<\/p>\n

Angeh\u00f6rigenberatung<\/p>\n

Die Beratungsstelle bietet Unterst\u00fctzung f\u00fcr Angeh\u00f6rige, die sich Sorgen um den Substanzmissbrauch
\neines Familienmitglieds machen. Als nahestehende Personen – egal ob Eltern,
\nPartner*innen, Geschwister oder Gro\u00dfeltern – sind diese in einer schwierigen Lage.
\nDie Ratsuchenden m\u00f6chten verstehen und helfen ein \u201enormales\u201c Familienleben zu
\ngestalten. Es gibt viele Sorgen und \u00c4ngste um die Gesundheit und weitere
\nEntwicklung des Betroffenen, einen drohenden Kontaktabbruch und \u00dcberforderung
\nbis hin zu Gef\u00e4hrdung der sonstigen Familienmitglieder. Das Coaching stellt in
\nerster Linie eine Unterst\u00fctzung f\u00fcr die Angeh\u00f6rigen dar und die Situation wird
\nreflektiert. Die Ziele sind individuell und vielf\u00e4ltig: eigene Grenzen wahren,
\nRegeln vereinbaren und konsequent umsetzen, Kraft sowie Mut tanken, alternative
\nVerhaltensstrategien f\u00f6rdern und konstruktive Hilfsangebote an die Konsument*innen
\nrichten.
\n F\u00fcr Eltern mit S\u00f6hnen oder T\u00f6chtern unter 21 Jahren ist die Suchtpr\u00e4vention zust\u00e4ndig. Alle anderen Angeh\u00f6rigen werdem vom Berater-Team unterst\u00fctzt. Die Verwaltung vergibt Erstgespr\u00e4che f\u00fcr Ratsuchende, die sich sorgen um eine nahestehende Person machen, unter (0681) 98541-0. <\/p>\n

Isabella B\u00f6hme
\n Pr\u00e4ventionsfachkraft<\/p>\n

E-Mail:
\n isabella.boehme@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-17<\/p>\n

Suchtberatung <\/p>\n

In einem Erstgespr\u00e4ch wird die
\npers\u00f6nliche Situation der Klient*innen beleuchtet und grundlegende Informationen
\nzum Suchthilfesystem vermittelt. Die Ratsuchenden haben die M\u00f6glichkeit das
\neigene Anliegen vorzutragen und eine erste Kl\u00e4rung des Hilfebedarfes wird
\nangestrebt. Die Schweigepflicht und die Freiwilligkeit der Suchtberatung werden
\nerkl\u00e4rt und Ver\u00e4nderungszuversicht wird gef\u00f6rdert. Ein individuell vereinbarter
\nBeratungsprozess kann bei weiterem Interesse initiiert werden. Die
\nZielsetzungen der Zusammenarbeit k\u00f6nnen unterschiedlich sein – vom Vermeiden
\neiner Suchtentwicklung, \u00fcber die Reduktion des bestehenden Konsums bis hin zur
\nEinstellung des Substanzmissbrauchs. Ebenfalls sind die Themen der Sitzungen an
\nden individuellen Anliegen orientiert: Motivationsarbeit und die Aufl\u00f6sung von
\ninneren Zwiesp\u00e4lten hinsichtlich des Rauscherlebens sind wichtige Inhalte.
\nIndividuelle Risiken sollen minimiert, hilfreiche L\u00f6sungsstrategien erarbeitet
\nund pers\u00f6nliche F\u00e4higkeiten sowie haltgebende Faktoren erkannt und
\nentwickelt werden. Das soziale Umfeld wird bei Bedarf beleuchtet und st\u00fctzende
\nKontakte im Sinne der Ver\u00e4nderung herausgestellt und\/oder neu angeregt. Die
\nberufliche und gesellschaftliche Teilhabe der Betreuten wird reorganisiert oder
\ngefestigt. Die Beratung versteht sich zudem als Vermittlerin im Hilfesystem und
\nzeigt bei Indikation den Weg zu anderen Institutionen mit spezifischen, passenden
\nUnterst\u00fctzungsangeboten auf. Sollten Auflagen, z. B. von der Justiz, bestehen,
\nso stellen die Berater*innen Teilnahmebescheinigungen aus, die die Klient*innen in
\nEigenverantwortung weiterleiten k\u00f6nnen. <\/p>\n

Thomas Reuland
\n Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut<\/p>\n

E-Mail:
\n thomas.reuland@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-19<\/p>\n

Christina Di Rosa
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n christina.dirosa@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-12<\/p>\n

Claudia Heintz
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n claudia.heintz@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-18<\/p>\n

Yvonne Aljboor
\n Beraterin und Pr\u00e4ventionsfachkraft
\n E-Mail:
\n yvonne.aljboor@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-16<\/p>\n

Vermittlung in station\u00e4re Therapie<\/p>\n

Zur Beratungsstelle kommen
\nh\u00e4ufig Personen mit dem konkreten Wunsch ihr Leben komplett zu ver\u00e4ndern und
\nunabh\u00e4ngig von Substanzen oder exzessiver Mediennutzung zu gestalten. Um eine
\nGrundlage f\u00fcr diesen neuen Weg zu schaffen, m\u00f6chten einige in eine Klinik und
\ndort eine Therapie f\u00fcr sich nutzen. Manchmal entwickelt sich die Entscheidung,
\nf\u00fcr eine Behandlung in ein Rehazentrum zu gehen, auch erst im Verlauf der
\nBeratung. Voraussetzung f\u00fcr eine Vermittlung ist der pers\u00f6nliche Entschluss, ein
\nLeben ohne Suchtmittel zu gestalten, d. h. ohne Alkohol und ohne Drogen bzw. bei
\nentsprechender Thematik auch ohne die exzessive Mediennutzung. Zu den Aufgaben der
\nBerater*innen geh\u00f6rt es, mit den Interessenten eine solche medizinische
\nRehabilitationen vorzubereiten. Zun\u00e4chst erfolgt eine Information \u00fcber
\nunterschiedliche Entw\u00f6hnungsangebote und eine Abw\u00e4gung, welche besonderen
\nBausteine die Einrichtung im individuellen Fall haben sollte. Es gibt
\nheimatnahe Zentren, aber auch eine Rehabilitation au\u00dferhalb des Saarlandes ist
\nm\u00f6glich. Weitere besondere Klinikschwerpunkte k\u00f6nnen beispielsweise sein:
\nAngebote nur f\u00fcr M\u00e4nner oder Frauen, Aufnahme von Paaren oder Familien,
\nOrganisationen f\u00fcr junge Menschen, Mitbehandlung von Gl\u00fccksspielsucht oder weiteren psychischen Erkrankungen. Alle wichtigen Unterlagen wie
\nArzt- und Sozialbericht werden organisiert, die notwendigen Formulare ausgef\u00fcllt
\nund der Antrag f\u00fcr die Kosten\u00fcbernahme gestellt. Im Vermittlungsprozess werden
\nFragen und Sorgen hinsichtlich der bevorstehenden Ver\u00e4nderung besprochen und alles
\norganisatorisch Notwendige gekl\u00e4rt. Bez\u00fcglich der geplanten Entwicklungsschritte werden das Durchhalteverm\u00f6gen, die Zuversicht und die Motivation
\ngefestigt. Wenn eine Genehmigung der Rentenversicherung oder Krankenkasse
\nvorliegt, dann werden ein Entgiftungsplatz und passgenau ein Aufnahmetermin in
\nder Rehaklinik geplant. Nach dem k\u00f6rperlichen Entzug in der Akutpsychiatrie ist
\nder Therapieantritt am selben Tag notwendig und die Verlegung wird entsprechend
\norganisiert. <\/p>\n

Thomas Reuland
\n Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut<\/p>\n

E-Mail:
\n thomas.reuland@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-19<\/p>\n

Christina Di Rosa
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n christina.dirosa@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-12<\/p>\n

Claudia Heintz
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n claudia.heintz@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-18<\/p>\n

Yvonne Aljboor
\n Beraterin und Pr\u00e4ventionsfachkraft
\n E-Mail:
\n yvonne.aljboor@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-16<\/p>\n

 Aufsuchende
\nDrogenberatung in der JVA Saarbr\u00fccken <\/p>\n

Die Kolleg*innen der Drogenberatung in der JVA Saarbr\u00fccken
\nbieten haftinterne Beratungen f\u00fcr Insassen an. Mit Hilfe eines Vormelder als
\ng\u00e4ngiges Kommunikationsmittel in der Vollzugsanstalt k\u00f6nnen Interessierte
\nKontakt aufnehmen. Schwerpunkte der Beratung inhaftierter Klienten sind die
\nInformation \u00fcber Suchthilfeangebote sowie Kl\u00e4rung des Behandlungsbedarfs und
\nder juristischen Voraussetzungen f\u00fcr eine Therapie\u00fcberleitung (z. B.
\nAnwendbarkeit des \u00a7 35 BtMG) und gegebenenfalls die Vermittlung in eine
\nTherapieeinrichtung. Weitere Informationen zum Thema finden Sie in der Rubrik
\n\u201eVermittlung in station\u00e4re Therapie\u201c. Bei Bedarf kann die Beratung auch nach
\nder Entlassung fortgef\u00fchrt werden, um diese kritische Phase des Neustarts zu
\nbegleiten und stabilisierend zu intervenieren. Im Einzelfall und wenn die
\nentsprechenden Voraussetzungen erf\u00fcllt sind, ist auch eine ambulante
\nRehabilitation in der Ambulanz eine Option. Ambulante Nachsorge im Anschluss an
\neinen Klinikaufenthalt wird ebenso von den Fachkr\u00e4ften der aufsuchenden
\nDrogenberatung angeboten, wenn zuvor \u00fcber die Abteilung die Antragsstellung
\nerfolgte. <\/p>\n

Michelle Wendel<\/p>\n

Beraterin<\/p>\n

E-Mail:
\n michelle.wendel@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 5898169<\/p>\n

Dennis Dampmann
\n Berater<\/p>\n

E-Mail:
\n dennis.dampmann@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 5898169<\/p>\n

Ambulante
\nSuchttherapie <\/p>\n

Die Ambulante Rehabilitation
\nSucht (ARS) ist eine bew\u00e4hrte und alltagsnahe Unterst\u00fctzung auf dem Weg aus der
\nSucht und stellt eine gute Alternative zur station\u00e4ren Therapie dar. Im Gegensatz zur station\u00e4ren
\nRehabilitation findet die Suchttherapie hier nicht in einer Klinik, sondern in
\neiner daf\u00fcr anerkannten Behandlungsst\u00e4tte statt, beispielsweise in unserer
\nPsychosozialen Beratungsstelle (PSB). Diese Behandlungsform ist mitunter f\u00fcr
\nMenschen interessant, die in Ausbildung, Beruf oder Studium sind und f\u00fcr die
\naufgrund dessen ein station\u00e4rer Klinikaufenthalt nicht infrage kommt. Hier kann
\ndie suchttherapeutische Behandlung mit 1-2 Sitzungen w\u00f6chentlich gut in den
\nLebensalltag integriert werden. Die ambulante Rehabilitation ist auf eine
\nBehandlungsdauer von circa einem Jahr ausgelegt. Dies stellt einen ausreichenden Zeitrahmen dar, um
\nLebensstilver\u00e4nderungen vorzunehmen, andere, funktionale Bew\u00e4ltigungsstrategien im Umgang mit Belastungen wie bspw. Stress zu entwickeln
\nund in eine dauerhafte Abstinenz zu finden. Entw\u00f6hnung ist ein l\u00e4ngerfristiger Prozess. 
\n Es gibt ebenso die M\u00f6glichkeit
\nder Kombi-Behandlung mit einem kurzen station\u00e4ren Aufenthalt und einer
\nambulanten therapeutischen Weiterbehandlung. Die Mitarbeiter*innen der
\nDrogenhilfe Saarbr\u00fccken informieren Interessent*innen im Verlauf des vorangeschalteten
\nBeratungsprozesses \u00fcber Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ma\u00dfnahmen, um darauf
\naufbauend bei der Beantragung einer individuell passgenauen Hilfeform zu
\nunterst\u00fctzen. <\/p>\n

Thomas Reuland
\n Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut<\/p>\n

E-Mail:
\n thomas.reuland@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-19<\/p>\n

Christina Di Rosa
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n christina.dirosa@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-12<\/p>\n

Claudia Heintz
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n claudia.heintz@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-18<\/p>\n

Suchtnachsorge <\/p>\n

Eine ambulante
\nSuchtnachsorge wird im Anschluss an eine erfolgreich
\nabgeschlossene Suchttherapie angeschlossen, um die Umsetzung der erarbeiten
\nVer\u00e4nderung im Alltag zu sichern und damit die erreichte Abstinenz dauerhaft zu
\nstabilisieren. In der Regel erhalten Patient*innen eine Kostenzusage f\u00fcr 20 Termine,
\ndie im Zeitraum von sechs Monaten wahrgenommen werden k\u00f6nnen. Eine Verl\u00e4ngerung
\nkann bei Bedarf beantragt werden. Wichtige Ziele der Nachsorgebehandlung sind:
\nStabilisierung, Hilfe bei Krisen, Weiterentwicklung von Selbstwirksamkeit und
\neiner aktiven Lebensgestaltung, F\u00f6rderung von beruflicher Teilhabe und
\nVermittlung zu weiterf\u00fchrenden Hilfen. Wenn Sie an einer Nachsorge in
\nder Psychosozialen Beratungsstelle interessiert sind vereinbaren Sie bitte
\neinen Ersttermin bei uns, sobald Ihre Entlassung aus der Klinik feststeht. Der
\nzeitnahe Beginn der Suchtnachsorge ist aus fachlicher Sicht sehr wichtig und
\nwir m\u00f6chten den Neustart im Alltag bestm\u00f6glich begleiten. <\/p>\n

Thomas Reuland
\n Fachlicher Leiter, Berater und Therapeut<\/p>\n

E-Mail:
\n thomas.reuland@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-19<\/p>\n

Christina Di Rosa
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n christina.dirosa@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-12<\/p>\n

Claudia Heintz
\n Beraterin und Therapeutin<\/p>\n

E-Mail:
\n claudia.heintz@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-18<\/p>\n

Yvonne Aljboor
\n Beraterin und Pr\u00e4ventionsfachkraft
\n E-Mail:
\n yvonne.aljboor@dh-saar.de<\/p>\n

(0681) 98541-16<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Angebote Suchtpr\u00e4vention Suchtpr\u00e4vention setzt bei unterschiedlichen Zielgruppen an und ist suchtmittel\u00fcbergreifend konzipiert. Eine gro\u00dfe Herausforderung der Pr\u00e4vention besteht darin, junge Menschen dabei zu unterst\u00fctzen ihr Verhalten, ihre F\u00e4higkeiten und ihr Wohlbefinden in Bereichen mit vielf\u00e4ltigen Einfl\u00fcssen wie sozialen Normen, Peer-Interaktionen, Lebensbedingungen und ihren eigenen Pers\u00f6nlichkeitsmerkmalen anzupassen. Ziele sind die St\u00e4rkung der eigenst\u00e4ndigen Lebensgestaltung, die Sensibilisierung…<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"parent":0,"menu_order":2,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"_kad_post_transparent":"","_kad_post_title":"","_kad_post_layout":"","_kad_post_sidebar_id":"","_kad_post_content_style":"","_kad_post_vertical_padding":"","_kad_post_feature":"","_kad_post_feature_position":"","_kad_post_header":false,"_kad_post_footer":false,"footnotes":""},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/25"}],"collection":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=25"}],"version-history":[{"count":45,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/25\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1618,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/25\/revisions\/1618"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/psb\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=25"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}