{"id":1045,"date":"2023-10-04T15:40:49","date_gmt":"2023-10-04T13:40:49","guid":{"rendered":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/?page_id=1045"},"modified":"2023-10-20T08:36:39","modified_gmt":"2023-10-20T06:36:39","slug":"projekte-2","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/projekte-2\/","title":{"rendered":"Projekte"},"content":{"rendered":"\t\t
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Zugehende soziale Arbeit<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\tDas Konzept der zugehenden Sozialarbeit des DHZ sieht vor, dass die darin besch\u00e4ftigten Sozialarbeiter:innen sich in die Lebenswelten von Drogenkonsument:innen begeben. Damit sind nicht nur \u00f6ffentliche R\u00e4ume wie die Johanneskirche, der so genannte Pavillon oder der Bahnhofsvorplatz in Saarbr\u00fccken gemeint, sondern auch halb\u00f6ffentliche (private Pl\u00e4tze, die jedoch uneingeschr\u00e4nkt oder begrenzt \u00f6ffentlich nutzbar sind wie z.B. Parkh\u00e4user) und private Bereiche. Die besondere Bedeutung der zugehenden Sozialarbeit des DHZ liegt darin, dass sie Zugangsm\u00f6glichkeiten zu einer ansonsten schwer erreichbaren Gruppe in deren unmittelbarem Lebensumfeld er\u00f6ffnet, indem die Mitarbeiter:innen pers\u00f6nliche Kontakte zur Zielgruppe kn\u00fcpfen und Hemmschwellen abbauen, die die Nutzung von Hilfeangeboten erschweren oder unm\u00f6glich machen.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Le Trottoir<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u201eLe Trottoir-Hilfen f\u00fcr Prostituierte\u201c ist ein Au\u00dfenprojekt des DHZ. Das Angebot ist in zwei Containern am Stra\u00dfenstrich untergebracht, der sich in der N\u00e4he des DHZ aber au\u00dferhalb des Wohngebiets befindet. Prostitution und Konsum liegen zeitlich nahe beieinander. Die Akzeptanz der Frauen f\u00fcr den Standort und das Projekt steht und f\u00e4llt mit der fu\u00dfl\u00e4ufigen Erreichbarkeit von DHZ und Szene. Der Standort f\u00fcr Prostituierte aus dem Drogenmilieu wurde explizit von der saarl\u00e4ndischen Sperrgebietsverordnung ausgenommen. Der Stra\u00dfenstrich kann an allen Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Anbahnung von Prostitutionsgesch\u00e4ften genutzt werden. Die Container mit Schutz- und Schoncharakter sind in den Abendstunden ge\u00f6ffnet. Das Projekt ist personalisiert mit einer hauptamtlichen Mitarbeiterin aus dem Sozial- oder Krankenpflegedienst des DHZ sowie mit einer Honorarkraft. Die Container beinhalten einen allgemeinen Aufenthaltsraum, ein B\u00fcro zur Einzelberatung und sanit\u00e4re Anlagen. Au\u00dferhalb ist ein Notrufknopf angebracht.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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Hintergrund<\/h3>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\tDie Prostitution ist eine der h\u00e4ufigsten Drogenfinanzierungsmethoden s\u00fcchtiger Frauen.\n

\nBis Ende 2006 kn\u00fcpften Beschaffungsprostituierte in Saarbr\u00fccken ihre Kundenkontakte auf der Eisenbahnbr\u00fccke in unmittelbarer N\u00e4he des DHZ. Dort verlief die Grenze des damaligen Sperrgebiets.\n

\nDie Menschen, die in der N\u00e4he von DHZ und Stra\u00dfenstrich wohnten, erlebten das Prostitutionsgeschehen als massive St\u00f6rung und f\u00fchlten sich in ihrer Lebensqualit\u00e4t eingeschr\u00e4nkt (Bel\u00e4stigung weiblicher Nachbarn durch Prostitutionskunden, starker Stra\u00dfenverkehr).\n

\nDie Frauen auf dem Stra\u00dfenstrich waren – ob im Entzug oder unter starkem Drogeneinfluss stehend – sich selbst \u00fcberlassen. Solidarisches Verhalten gab es kaum. Pers\u00f6nliche Animosit\u00e4ten und Konkurrenzdruck unter den Frauen sowie polizeiliche Repression im direkten Umfeld des DHZ f\u00fchrten zu Vereinzelung. Belastend kam hinzu, dass sich sporadisch Zuh\u00e4lterstrukturen aus dem Drogenmilieu konstituierten, die mit Erpressung, Raub und k\u00f6rperlichen \u00dcbergriffen einhergingen. Die Beschaffungsprostituierten litten unter den Arbeitsbedingungen, die beschriebenen Umst\u00e4nde verunsicherten sie und wirkten sich negativ auf das Treffen und Durchsetzen gesch\u00e4ftlicher Vereinbarungen mit Kunden und auf das eigene Sicherheitsmanagement aus.\n

\nUm den Bed\u00fcrfnissen beider Interessengruppen gerecht zu werden, wurde das Angebot \u201cLe Trottoir – Hilfen f\u00fcr Prostituierte\u201c konzipiert und bei gleichzeitiger Erweiterung des Sperrbezirks durch Ver\u00e4nderung der saarl\u00e4ndischen Sperrbezirksverordnung im Januar 2007 er\u00f6ffnet. Die Konzeptionierung des Projekts als Au\u00dfenprojekt des DHZ und seine Implementierung verdanken sich der Kooperation von Vertretern des MiJAGS (Ministerium f\u00fcr Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales), der Stadt Saarbr\u00fccken, des Regionalverbands Saarbr\u00fccken, der Polizei und des DHZ . Basis aller \u00dcberlegungen ist die \u00dcberzeugung, dass Prostitution und Drogengebrauch als gesellschaftliche Realit\u00e4ten durch Repression nicht zu verhindern sind.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Die Zielgruppe<\/h3>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\tDurch den Konsum illegaler Drogen und durch die \u00f6ffentlich erkennbare Prostitutionst\u00e4tigkeit sind Beschaffungsprostituierte in besonderem Ma\u00dfe von Stigmatisierung, Marginalisierung und Illegalit\u00e4t betroffen.\n

\nInnerhalb von Drogen- und Rotlichtmilieu sind Drogenprostituierte auf der untersten Stufe der szeneinternen Hierarchie angesiedelt. Scham- und Schuldgef\u00fchle sowie ein geringes Selbstwertgef\u00fchl kennzeichnen das Innenleben der betroffenen Frauen. Gewalterfahrungen und Abwertung sind allt\u00e4glich in ihrer Lebensrealit\u00e4t.\nBeschaffungsprostituierte konsumieren Drogen und Alkohol in hohen Dosierungen, da die Prostitution das Bed\u00fcrfnis des \u201eWegdr\u00fcckens\u201c, des \u201eNichts-mehr-f\u00fchlen-Wollens\u201c verst\u00e4rkt. Dieses Konsumverhalten macht die Frauen zu potentiellen Opfern: bedingt durch massive Intoxikationen oder Entzugserscheinungen sind sie nicht mehr in der Lage, dem Prostitutionskunden gegen\u00fcber ihre gesch\u00e4ftlichen Bedingungen durchzusetzen. Das kann dazu f\u00fchren, dass sie sich auf den Verzicht von Kondomen oder auf gef\u00e4hrliche Sexualpraktiken einlassen, oder dass sie Opfer von Raub und (sexualisierter) Gewalt werden.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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Ziele<\/h3>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u201cLe Trottoir\u201c hat das Ziel, die gesundheitlich gef\u00e4hrdete Risikogruppe Beschaffungsprostituierter zu erreichen und zu binden, um \u00dcberlebens- und Ausstiegshilfe leisten zu k\u00f6nnen.\n\nIm Einzelnen hei\u00dft das:\n\n
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  • F\u00f6rderung des Gesundheitsbewusstseins und gesundheitliche Stabilisierung<\/li>\n \t
  • Verhinderung von Krankheits\u00fcbertragung<\/li>\n \t
  • Stabilisierung der psychischen Konstitution<\/li>\n \t
  • Existenzsicherung (Nutzung des Hilfesystems, praktische \u00dcberlebenshilfen)<\/li>\n \t
  • F\u00f6rderung von Solidarit\u00e4t<\/li>\n \t
  • Professionalisierung und Entwicklung von Selbstsicherheit<\/li>\n \t
  • Entwicklung alternativer Lebenskonzepte<\/li>\n<\/ul>\nZiel des \u201cLe Trottoir\u201c ist dar\u00fcber hinaus die Entlastung des DHZ Umfeldes durch die Auslagerung des Prostitutionsgeschehens aus dem Wohngebiet.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    Angebote<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tUm die Grundversorgung der Nutzerinnen sicherzustellen, werden sanit\u00e4re Anlagen (Toilette und Dusche) bereitgestellt sowie Lebensmittel und Getr\u00e4nke kostenlos ausgegeben.\n

    \nAngebote mit pr\u00e4ventivem Ansatz sind die kostenlose Ausgabe von Kondomen und Gleitgel, Verteilen von Informationsbrosch\u00fcren und Beratung (Safer Sex, Safer Work und Safer Use Beratung, Beratung i.S. der STD- und HIV-Pr\u00e4vention). Im Betreuungscontainer gibt es ein \u201cFreier-Warnsystem\u201c; die Nutzerinnen k\u00f6nnen sich gegenseitig \u00fcber gewaltbereite Freier informieren.\n

    \nEinzel- und Gruppenberatungen beinhalten Informations-, Sozial-, Gesundheits-, und Ausstiegsberatung, Krisenintervention und Vermittlung in weiterf\u00fchrende Hilfen. Die Einzelfallhilfe beinhaltet dar\u00fcber hinaus aufsuchende und begleitende Soziale Arbeit inklusive Prozessbegleitung.\n

    \nIm Rahmen der Sozialen Arbeit vor Ort machen die Mitarbeiterinnen auch Streetwork im Umfeld des Projektes.\n

    \nEinmal w\u00f6chentlich erg\u00e4nzt eine Mitarbeiterin von Aldona e.V. das Team des \u201eLe Trottoir\u201c, einmal monatlich eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle f\u00fcr sexuelle Gesundheit des Gesundheitsamts Saarbr\u00fccken. Die Mitarbeiterinnen der anderen Beratungsstellen beraten die Nutzerinnen mit ihrem speziellen Know-how.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    SUD<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tIm Rahmen des Projekts \u201eSauberes Umfeld DHZ\u201c (SUD) werden Pl\u00e4tze des Drogenkonsums im \u00f6ffentlichen Raum von den dort zur\u00fcckgelassenen Verschmutzungen gereinigt. Als Besch\u00e4ftigungsprojekt bezieht SUD Nutzer:innen des DHZ mit ein. In einem festgelegten Rhythmus reinigen die Mitarbeiter:innen von SUD t\u00e4glich Pl\u00e4tze im Umfeld des DHZ von erkennbarem Drogenm\u00fcll und andere Verschmutzungen. Dar\u00fcber hinaus werden bei Bekanntwerden auch andere Orte im Umfeld gereinigt. \n

    \nAn alle, die Drogenm\u00fcll im Umfeld der Einrichtung bemerken, ergeht die Bitte, sich telefonisch zu melden. Wir werden zeitnah auf die Problemanzeige reagieren und den Drogenm\u00fcll entfernen. \n

    \nW\u00e4hrend der \u00d6ffnungszeit erreichen Sie das SUD-Team unter Tel.: 0162-7823697 oder 0681-93818-0.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    Praxis zur medizinischen Grundversorgung<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tIn Kooperation mit der Kassen\u00e4rztlichen Vereinigung Saarland betreibt das Drogenhilfezentrum eine Praxis zur medizinischen Grundversorgung im DHZ, in der sich aktuell eine \u00c4rztin und zwei \u00c4rzte ehrenamtlich engagieren:
    \nFrau Tina Bender, Herr Gerhard Baltes und Herr Alexander Segner erm\u00f6glichen, dass die Praxis zweimal bis dreimal im Monat ge\u00f6ffnet werden kann.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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    Naloxon-Modellprojekt<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tIm Rahmen eines Landes-Modellprojektes wird Opiatkonsumierenden, nachdem sie im DHZ an einer intensiven Erste-Hilfe-Schulung teilgenommen haben, Naloxon verschrieben, damit es ihnen von Dritten im \u00dcberdosierungsfall verabreicht werden kann oder sie es selbst im Notfall anderen verabreichen k\u00f6nnen.\n

    \nNaloxon ist in der Notfallmedizin bereits langj\u00e4hrig erprobt. Der schnellste spezifische Weg, eine opiatbedingte Atemdepression zu beseitigen, ist die Injektion des Opiatantagonisten Naloxon. Naloxon kann innerhalb weniger Minuten lebensbedrohliche Effekte wie Ateml\u00e4hmung aufheben. Eine \u00dcberdosierung ist nicht m\u00f6glich. Die Halbwertzeit von Naloxon liegt zwischen 30 und 80 Minuten, sie ist damit deutlich k\u00fcrzer als die der gebr\u00e4uchlichen Opiate. So kann eine vor\u00fcbergehende Bewusstseinsaufklarung nach erfolgter Naloxoninjektion t\u00e4uschen. Ein erneuter Atem- bzw. Kreislaufstillstand droht. Das Absetzen eines Notrufs, worauf in der Erste-Hilfe-Schulung im DHZ eindringlich hingewiesen wird, ist daher unerl\u00e4sslich.\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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    HIV-, Hepatitis-, und Lues-Testung und \u2013Beratung<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tKostenlose und anonyme HIV-, Hepatitis-, und Lues -Beratungen und -Testungen finden in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Saarbr\u00fccken im DHZ statt\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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    Musik- & Kunstprojekt<\/h2>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t
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    \n\t\t\t\t\t\t\t\t\tF\u00fcr alle, die sich musikalisch sowie k\u00fcnsterlisch verwirklichen m\u00f6chten, bietet das Drogenhilfezentrum ab sofort Musik- und Kunstwerkst\u00e4tten f\u00fcr seine Besucher:innen an.\n

    \nDie beiden Projekte sind freiwillig, kostenlos und niedrigschwellig.\n

    \nDie Kunstkurse finden jeden zweiten Montag um 15 Uhr im DHZ statt.\n

    \nDie Musikkurse beginnen immer mittwochs (ebenfalls im zweiw\u00f6chigen Abstand) um 16 Uhr, ebenfalls im DHZ. \n

    \nWeitere Infos unter: 0681\/93818-0 und 0681\/93818-21\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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    Zugehende soziale Arbeit Das Konzept der zugehenden Sozialarbeit des DHZ sieht vor, dass die darin besch\u00e4ftigten Sozialarbeiter:innen sich in die Lebenswelten von Drogenkonsument:innen begeben. Damit sind nicht nur \u00f6ffentliche R\u00e4ume wie die Johanneskirche, der so genannte Pavillon oder der Bahnhofsvorplatz in Saarbr\u00fccken gemeint, sondern auch halb\u00f6ffentliche (private Pl\u00e4tze, die jedoch uneingeschr\u00e4nkt oder begrenzt \u00f6ffentlich nutzbar…<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"elementor_header_footer","meta":{"_kad_post_transparent":"","_kad_post_title":"","_kad_post_layout":"","_kad_post_sidebar_id":"","_kad_post_content_style":"","_kad_post_vertical_padding":"","_kad_post_feature":"","_kad_post_feature_position":"","_kad_post_header":false,"_kad_post_footer":false,"footnotes":""},"class_list":["post-1045","page","type-page","status-publish","hentry"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1045","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1045"}],"version-history":[{"count":46,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1045\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1287,"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1045\/revisions\/1287"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/drogenhilfe-saar.de\/dhz\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1045"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}